Studienschwerpunkte
Das Romanische Seminar der Universität zu Köln ist eines der größten der Bundesrepublik und kann durch seine verschiedensten Forschungseinrichtungen eine große Anzahl von Fachinteressen fördern, wie z.B.
- Literatur in medienwissenschaftlicher Perspektive
- Komparatistik
- Romanische Filmkulturen
- Lateinamerikanische Literatur und Transkulturalität
- Sprach- und Kulturgeschichte
- Varietätenlinguistik und Frankophoniestudien
- Korpuslinguistik
- Funktionale Grammatik und Texttheorie
Die Fächer der Philosophischen Fakultät sind mit anderen Disziplinen durch die Lehr- und Forschungszentren vernetzt: Regelmäßige spannende Ringvorlesungen und Workshops erweitern Ihren Horizont; Sie können Ihr Fach in größeren Zusammenhängen sehen, wovon Sie auch in Ihrer späteren beruflichen Praxis profitieren.
Studienaufbau & Modulgrafik
Ein-Fach-Master:
Im Ein-Fach-Masterstudiengang werden zwei romanische Sprachen studiert, wobei der Modulaufbau jeweils identisch ist. Das Ziel im Bereich der Sprachpraxis ist in beiden Sprachen das Niveau C2 (GeR).
Im Ein-Fach-Master werden für jede der beiden Sprachen vier Schwerpunktmodule belegt, und zwar Sprachwissenschaft, Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft, Sprachpraxis sowie Landeswissenschaftliche Studien.
Hinzu kommt ein Ergänzungsmodul nach Wahl: eine weitere romanische Sprache, Spanisch für den Beruf, Katalanisch oder Vermittlungskompetenz.
Modulaufbau:
Modulgrafik Romanistik (EIN-FACH-MA) | |
Schwerpunktmodul 1 & 2 | |
SM 1: Sprachwissenschaft (1. Romanische Sprache) | SM 2: Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft (1. Romanische Sprache) |
Schwerpunktmodul 3 & 4 | |
SM 3: Sprachpraxis (1. Romanische Sprache) | SM 4: Landeswissenschaftliche Studien (1. Romanische Sprache) |
Schwerpunktmodul 5 & 6 | |
SM 5: Sprachwissenschaft (2. Romanische Sprache) | SM 6: Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft (2. Romanische Sprache) |
Schwerpunktmodul 7 & 8 | |
SM 7: Sprachpraxis (2. Romanische Sprache) | SM 8: Landeswissenschaftliche Studien (2. Romanische Sprache) |
Ergänzungsmodul 1 & 4 | |
EM 1: Weitere romanische Sprache | EM 4: Vermittlungskompetenz |
MASTERARBEIT |
Zwei-Fach-Master:
Der Zwei-Fach-Masterstudiengang umfasst ein romanisches und ein nicht-romanistisches Fach (z.B. Germanistik, Geschichte etc.). Es gibt zwei Studienprofile des Zwei-Fach-Masters. Im Studienprofil 1 wird die Masterarbeit in Romanistik geschrieben, im Studienprofil 2 im anderen Fach.
Beim Zwei-Fach-Master werden im Studienprofil 1 vier Schwerpunktmodule belegt, und zwar Sprachwissenschaft, Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft, Sprachpraxis sowie Landeswissenschaftliche Studien.
Ferner wird wie beim Ein-Fach-Master ein Ergänzungsmodul nach Wahl belegt (Vgl. oben). Im Studienprofil 2 werden lediglich die vier Schwerpunktmodule (Vgl. oben) studiert.
Es entfällt das Ergänzungsmodul.
Modulaufbau:
Modulgrafik Romanistik (ZWEI-FACH-MA) | |
Schwerpunktmodul 1 & 2 | |
SM 1: Sprachwissenschaft | SM 2: Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft |
Schwerpunktmodul 3 & 4 | |
SM 3: Sprachpraxis | SM 4: Landeswissenschaftliche Studien |
Ergänzungsmodule nur im Studienprofil 1: Masterarbeit in Romanistik
Modulaufbau:
Ergänzungsmodul 1 & 4 | |
EM 1: Weitere romanische Sprache | EM 4: Vermittlungskompetenz |
ggf. MASTERARBEIT |
Masterarbeit:
Die Masterarbeit wird im Rahmen eines eigenen Moduls angefertigt. Modulvoraussetzungen sind neben dem erfolgreichen Abschluss eines der beiden Schwerpunktmodule Sprachwissenschaft oder Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft (Zwei-Fach-Master) bzw. eines der entsprechenden vier Schwerpunktmodule der 1. oder 2. romanischen Sprache (Ein-Fach-Master) der Nachweis der erforderlichen Fremdsprachenkenntnisse. Die Bearbeitungszeit der ca. 60 Seiten umfassenden Masterarbeit beträgt 26 Wochen. Die Arbeit kann wahlweise in deutscher Sprache oder in der gewählten Studiensprache in den Bereichen Sprachwissenschaft oder Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft abgefasst werden.
Perspektiven
Sie werden hervorragend ausgebildet und als Sprach-, Literatur-, Medien- oder Kulturwissenschaftler(in) fähig und in der Lage sein, auch über die eigenen Fachgrenzen hinaus sachkundig und methodisch kompetent die sprachliche, literarische und kulturelle Tradition des jeweiligen romanischen Raumes zu vermitteln und eigene Konzepte für die Wissenschaft oder für die Praxis zu entwickeln.
Sie werden damit bestens qualifiziert für sprach-, text- und kulturbezogene Berufe im Kultur- und Wissenschaftsmanagement, in Bildungseinrichtungen, im Verlags- und Bibliothekswesen sowie in Medien und Kultur, Verwaltung und Politik.
Weiterführende Informationen (z.B. zu Studieninhalten, Voraussetzungen und zum Studienaufbau) entnehmen Sie bitte dem Modulhandbuch und den Fachspezifischen Bestimmungen. In der mobilen Ansicht finden Sie die entsprechenden Links unter "Weitere Informationen". Beachten Sie bitte, dass nur die Angaben in den Fachspezifischen Bestimmungen die gültige Rechtsgrundlage darstellen. Die Zulassungordnungen können Sie hier einsehen.