Alexander von Humboldt-Professur
Die seit 2008 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte und von der Alexander von Humboldt-Stiftung verliehene Alexander von Humboldt-Professur ist eine hochdotierte Stiftungsprofessur zur Forschungsförderung und Einwerbung von internationalen Spitzenforscher*innen an Universitäten in Deutschland.
Prof.'in Dr. Kate Rigby
Prof.'in Dr. Kate Rigby von der Bath Spa University (UK) und der University of Monash (AUS) bekommt den mit 3,5 Millionen Euro dotierten Preis 2022 verliehen. Nach erfolgreichen Berufungsverhandlungen freut sich die Philosophische Fakultät mit Kate Rigby die zweite Humboldt-Professur gewonnen zu haben, die die Literaturwissenschaftlerin diese Jahr antreten wird. Kate Rigby ist eine zentrale Figur im Forschungsgebiet der Environmental Humanities. Mit ihr als Direktorin eines neuen Zentrums für „Multidisciplinary Environmental Studies in the Humanities“ trägt die Philosophische Fakultät zur Etablierung der Universität Köln als Standort für interdisziplinäre globale Umweltforschung bei.
Multidisciplinary Environmental Studies in the Humanities
Alexander von Humboldt-Stiftung: Preisträgerin: Prof. Dr. Kate Rigby
Presseinformation: Verleihung der Alexander von Humboldt-Professuren 2022
Aufzeichnung der Verleihung
Prof. Dr. Sven Bernecker
Im Zuge der Verleihung an Herrn Professor Dr. Sven Bernecker im Fachbereich Philosophie konnte im Jahr 2016 erstmalig eine Humboldt-Professur für die Philosophische Fakultät der Universität zu Köln gewonnen werden.
Im Zuge der mit bis zu 3,5 Millionen geförderten Maßnahme gründete Prof. Dr. Sven Bernecker CONCEPT - Cologne Center for Contemporary Epistemology and the Kantian Tradition, ein Zentrum für zeitgenössische Erkenntnistheorie und kantische Philosophie. Die Förderung des Forschungszentrums durch die Alexander von Humboldt Stiftung endet im Sommer 2023.
CONCEPT - Cologne Center for Contemporary Epistemology and the Kantian Tradition
Prof. Dr. Sven Bernecker, Philosophisches Seminar
Alexander von Humboldt-Stiftung: Preisträger Prof. Dr. Sven Bernecker