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Forschungsdaten


Data Center for the Humanities (DCH)


Das 2012 gegründete Kölner Datenzentrum für die Geisteswissenschaften ist eine zentrale Einrichtung des Dekanats der Philosophischen Fakultät.

Es unterstützt und berät Wissenschaftler*innen an der Universität und darüber hinaus individuell bei Fragen der dauerhaften Sicherung, Verfügbarkeit und Präsentation von Forschungsdaten und Ergebnissen geisteswissenschaftlicher Forschung. Darüber hinaus begleitet das DCH Forschungsprojekte beim Forschungsdatenmanagements (FDM) und unterstützt sie über den gesamten Forschungsdatenlebenszyklus hinweg von der Antragsphase bis hin zur Archivierung und Verfügbarmachung von Forschungsergebnissen.

Zu den Kernaufgaben des DCH gehören auch die Vermittlung von FDM-Kompetenzen und die Sensibilisierung von (Nachwuchs-)wissenschaftler*innen an der Universität zu Köln im Rahmen von Schulungen und Lehre.

Das DCH arbeitet am stetigen und nachhaltigen Ausbau seines eigenen Service- und Organisationsprofils mit einem klaren Fokus auf den FDM-Bedarfen der Forschenden und nach Kriterien der guten wissenschaftlichen Praxis. Das DCH steht dabei in engem Kontakt mit lokalen Partnerinstitutionen und engagiert sich in nationalen und internationalen Infrastrukturinitiativen (wie z. B. der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur - NFDI).

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Leitung:
Prof. Dr. Nils Reiter (Sprecher der Leitung)
Prof.’in Dr. Eleftheria Paliou
Prof. Dr. Øyvind Eide

Geschäftsführung:
Felix Rau

Beratungskoordination:
Patrick Helling


Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)

Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (seit 2020 NFDI e. V.) ist eine von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) beschlossene Infrastrukturinitiative zur nachhaltigen Erschließung, Sicherung und Bereitstellung von Forschungsdaten.

Über fach-, bedarfs- und datenspezifische Konsortien – bestehend aus Universitäten, Forschungsinstituten, Akademien, Fachgesellschaften, Bibliotheken, Museen, Archiven, Datenzentren, etc. – werden in den kommenden Jahren gemeinsame Lösungen für den Umgang mit Forschungsdaten innerhalb der Fachcommunities und disziplinenübergreifend entwickelt und etabliert.

Die in insgesamt drei Ausschreibungsrunden der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligten Konsortien werden durch Bund und Länder für zunächst fünf Jahre gefördert. Im Bereich der Geisteswissenschaften werden mit NFDI4Culture, Text+, NFDI4Memory und NFDI4Objects insgesamt vier Konsortien gefördert. An allen geisteswissenschaftlichen Konsortien sind Institutionen und Vertreter*innen der Philosophischen Fakultät beteiligt. 


Geisteswissenschaftliche Konsortien


NFDI4Culture (Start: Oktober 2020)

für materielle und immaterielle Kulturgüter innerhalb der Architektur-, Kunst-, Musik-, Theater-, Tanz-, Film- und Medienwissenschaften.
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Text+ (Start: Oktober 2021)

als Konsortium für alle sprach- und textbasierten Forschungsdisziplinen.
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NFDI4Memory (Start: voraussichtlich März 2023)

für alle historisch arbeitenden Wissenschaften.
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NFDI4Objects (Start: voraussichtlich März 2023)

für alle Wissenschaften, die sich mit dem materiellen Erbe der Menschheits- und Umweltgeschichte befassen.
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NFDI-Lokalforum@PhilFak

Als zentrale Plattform für den Austausch zwischen lokalen Vertreter*innen der geisteswissenschaftlichen Konsortien sowie dem Dekanat wurde 2022 an der Philosophischen Fakultät das NFDI-Lokalforum@PhilFak ins Leben gerufen. Das Lokalforum wird vom Data Center for the Humanities (DCH) koordiniert und soll insbesondere dafür sorgen, dass die Entwicklungen und Ergebnisse der NFDI langfristig an die Forschenden der Philosophischen Fakultät herangetragen werden.

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Kontakt:
info-dchSpamProtectionuni-koeln.de


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