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Kunst trifft Wissenschaft

Street Art-Festival bringt Wallraf auf die Straße

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3D-Skizze der Wallraf-Skulptur des französischen Künstlers David Mesguich, die am 5. September am Domplatz enthüllt wird.

Am 5. September startet im Rahmen des laufenden Jubiläumsjahres zu Ehren von Ferdinand Franz Wallraf das WASTA Street Art Festival mit einem Auftaktevent am Kölner Dom. An den darauf folgenden 10 Tagen steht der Kölner Sammler und Gelehrte Ferdinand Franz Wallraf im Mittelpunkt: 13 Künstler*innen aus Köln und dem Ausland werden sich in diesen Tagen an unterschiedlichen Orten kritisch und kreativ mit Wallrafs immateriellem Erbe und   Gedankengut auseinandersetzen und ihre Kunstwerke dazu im öffentlich Raum präsentieren.

Das Projekt WASTA wurde von Professorin Gabriella Cianciolo am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln initiiert. Unter ihrer Leitung  haben Studierende der Kunstgeschichte diese Aktionswoche mit internationalen Streetart Künstlern kuratiert, die auf innovative Weise mit Kunstwerken im Stadtraum und einem umfangreichen Begleitprogramm zur Auseinandersetzung mit Wallrafs Erbe einlädt. Das Projekt wird u.a. in einer interdisziplinären  Kooperation historisch-inhaltlich vom wissenschaftlichen Team des Lehrstuhls für die Geschichte der Frühen Neuzeit (Professorin Gudrun Gersmann) begleitet, u.a. mit einem Info-Flyer zu Wallraf und der Durchführung eines Workshops zur Erinnerungskultur.

Diese fächerübergreifende Zusammenarbeit ist ein aktuelles Beispiel für die vielfältigen Transferaktivitäten an der Philosophischen Fakultät. Transfer bezeichnet das Verfügbarmachen und Einbringen von universitärem Wissen in die Gesellschaft bei gleichzeitiger Aufnahme von Impulsen für Forschung und Lehre aus der Gesellschaft heraus. Ziel ist die gegenseitige Bereicherung durch den Austausch von Wissenschaft und Gesellschaft. Dabei umfasst Transfer die vier Handlungsfelder Beraten, Kommunizieren, Anwenden und Bilden.  

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