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Offermann-Hergarten-Preis

Frau Anna-Maria Offermann-Hergarten war eine Geschäftsfrau aus Köln, die unter anderem die heute noch existierende Gastwirtschaft Lederer unweit des Kölner Doms betrieb. Sie verfügte zu ihren Lebzeiten in ihrem Testament, dass ihr Vermögen in eine Stiftung umgewandelt werden möge, mit deren Erträgen besondere geisteswissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet werden sollten, die im wissenschaftlichen Bereich der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln entstanden sind.

Zu Beginn des Jahres 1991 verstarb Frau Offermann-Hergarten, und das von ihr beauftragte Notariat Dr. Ralf Tönnies bemühte sich um die Einrichtung der Stiftung. Im Jahre 1994 wurde die Stiftung, die ihren Namen trägt, behördlich anerkannt, und die erste Ausschreibung konnte erfolgen.

Frau Offermann-Hergarten hat Herrn Rolf Reucher von der Kreissparkasse Köln, sowie Herrn Hans-Alfred Fuhrmann für den Stiftungsvorstand benannt. Prof. Dr. Nicolas Pethes wurde von der Dekanin der Philosophischen Fakultät als Vorsitzender der Jury zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses nominiert. Der Vorstand entscheidet über die Zuerkennung der ausgelobten Preise. Ihm arbeitet die Jury zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses der Philosophischen Fakultät zu, die die jährlich eingehenden Bewerbungen begutachtet und mit Empfehlungen versieht.

Die Stiftung sieht ihre Aufgabe darin, Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zu fördern, indem wissenschaftliche Abhandlungen, die schon veröffentlicht und damit stiftungsgemäß der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden sind, mit einem Geldpreis ausgezeichnet werden, der sowohl als Belohnung für Geleistetes als auch als Grundlage für weitere die Arbeit Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen angesehen werden kann.

Preisträger*innen der Offermann-Hergarten-Stiftung

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