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Forschungsinitiative reicht Vollantrag für Exzellenzcluster ein

Die Forschungsinitiative „Sharing a Planet in Peril” aus dem Bereich der umweltbezogenen Geistes- und Sozialwissenschaften der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln hat eine positive Bewertung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erhalten. Damit ist die Forschungsinitiative eine von zwei Initiativen an der Universität zu Köln, die von der DFG aufgefordert wurden, Vollanträge für neue Exzellenzcluster einzureichen.

Die Forschungsinitiative „Sharing a Planet in Peril“ bündelt das Fachwissen der Expert*innen des Global South Studies Centers, der Environmental Humanities und der Didaktik, um gemeinsam mit Wissenschaftler*innen aus dem Globalen Süden zentrale Umweltfragen unserer Zeit in ihren sozialen und kulturellen Dimensionen zu untersuchen. Neben einer weiteren Initiative der Universität zu Köln nimmt "Sharing a Planet in Peril" nun am Wettbewerb um die Einrichtung von Exzellenzclustern teil. Vier bereits bestehende Exzellenzcluster an der Universität zu Köln werden zudem einen Folgeantrag stellen. Die abschließende Entscheidung wird im Mai 2025 getroffen. Um einen Antrag auf Förderung als Exzellenzuniversität stellen zu können, sind mindestens zwei geförderte Exzellenzcluster notwendig.

Im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern erfolgt die Auswahl von Exzellenzclustern und -universitäten in wissenschaftsgeleiteten Verfahren, die von der DFG und dem Wissenschaftsrat durchgeführt werden. Die Strategie und die damit verbundene Förderung haben das Ziel, den deutschen Wissenschaftsstandort nachhaltig zu stärken und für den internationalen Wettbewerb sichtbarer zu machen.

Webseite der Forschungsinitiative: sharing-a-planet-in-peril.com

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