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Wissenschaft kommuniziert!

Transfer an der Philosophischen Fakultät zum 200. Todestag von Ferdinand Franz Wallraf

Collage: Deborah Schiffer; Bilder: wikimedia commons, Fotolia (Dom r.), gemeinfrei

Zur Würdigung des Kölner Ausnahmebürgers Ferdinand Franz Wallraf (1748-1824), dessen Tod sich am 18. März 2024 zum 200. Mal jährt, veranstalten die Universität zu Köln, die Stadt Köln und die Universitäts- und Stadtbibliothek ein Jubiläumsjahr.

Von der Philosophischen Fakultät sind insbesondere das wissenschaftliche Team der Kölner Frühen Neuzeit (Prof.'in Dr. Gudrun Gersmann) und Prof.'in Dr. Gabriella Cianciollo vom Kunsthistorischen Institut maßgeblich daran beteiligt.

Aus der intensiven Erforschung von Wallrafs Wirken in Köln in den Jahren 2016-2018 ist unter anderem eine Landingpage zum Kulturellen Erbe Kölns um 1800 entstanden, die als Best-Practice-Beispiel für die digitale Wissenschaftskommunikation gelten kann.

Diese Webseite richtet sich vorrangig an interessierte Laien und zeigt exemplarisch, wie Transferaktivitäten, die neben Forschung und Lehre als „Third Mission“ zu den Aufgaben von Hochschulen gehören, an der Philosophischen Fakultät umgesetzt werden können.

Transfer bezeichnet das Verfügbarmachen und Einbringen von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Gesellschaft bei gleichzeitiger Aufnahme von Impulsen  aus der Gesellschaft heraus. Ziel ist die gegenseitige Bereicherung durch den Austausch von Wissenschaft und Gesellschaft. Als Handlungsfelder von Transferaktivitäten werden „Beraten, Kommunizieren, Anwenden und Bilden“ beschrieben.

Die zahlreichen Aktivitäten der Philosophischen Fakultät sind überwiegend in den  Handlungsfeldern „Kommunizieren“ und „Bilden“ anzusiedeln. Sie manifestieren sich in  Ausstellungen, Konzerten, Vorträgen und Diskussionsrunden, Lesungen, Beiträgen für Radio und Fernsehen, Apps und vielem mehr.

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