Prof. Dr. Dorothea Rohde
Prof. Dr. Dorothea Rohde begann ihre akademische Laufbahn 1994 mit einem Magisterstudium der Alten Geschichte, Griechischen Philologie und Philosophie an den Universitäten Bonn, Münster und Roma III, das sie 2002 abschloss. Im Anschluss promovierte sie bis 2008 in Alter Geschichte in Münster, London und Kassel. Ihre Dissertation trug den Titel Collegia in Ostia, Ephesos und Perinthos. Vereine in Hafenstädten der römischen Kaiserzeit.
Von 2005 bis 2008 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kassel tätig, bevor sie diese Position von 2008 bis 2011 an der Universität Bielefeld fortsetzte. Von 2011 bis 2013 war sie als Akademische Rätin auf Zeit in Bielefeld beschäftigt, bevor sie ab 2013 als Studienrätin im Hochschuldienst an der Universität Bielefeld lehrte. Während dieser Zeit übernahm sie auch Lehrstuhlvertretungen in Münster und Hamburg.
2017 habilitierte sie sich mit der Arbeit Die öffentlichen Finanzen Athens und die Ausbildung einer Honoratiorendemokratie im 4. Jahrhundert v. Chr. an der Universität Bielefeld. 2022 wurde sie zur außerplanmäßigen Professorin an der Universität Bielefeld ernannt.
Seit dem Sommersemester 2024 hat sie eine Professur für Alte Geschichte an der Universität zu Köln inne.