Deutsche Sprache und Literatur (wird ab Wintersemester 2024/25 nicht mehr angeboten!)
Master of Arts (M.A.)
Regelstudienzeit | 4 Semester |
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Studienbeginn | Wintersemester , Sommersemester |
Zugangsbeschränkung | Ja |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Credit Points / Leistungspunkte | Fach: 90 LP + Masterarbeit: 30 LP = 120 LP |
Fachbeschreibung
Der Studiengang wird ab Wintersemester 2024/25 nicht mehr angeboten, siehe stattdessen bitte Medienästhetik der deutschen Literatur (1-Fach- oder 2-Fach-MA) oder Linguistik/Linguistics (1-Fach-MA) bzw. Linguistik und Phonetik (2-Fach-MA).
Ein Master-Studiengang im Fach Deutsche Sprache und Literatur kann an der Universität zu Köln als Ein-Fach- oder als Zwei-Fach-Master absolviert werden.
Im Ein-Fach-Master ist die Spezialisierung auf zwei Teildisziplinendes Faches (Neuere deutsche Literatur, Sprachwissenschaft des Deutschen oder Ältere deutsche Sprache und Literatur) vorgesehen, im Zwei-Fach-Master kann der Fokus auf eine oder zwei der Teildisziplinen gelegt werden.
Beide Masterabschlüsse berechtigen zum Promotionsstudium.
Forschungsschwerpunkte am Institut für deutsche Sprache und Literatur I
Die Kölner Germanistik erhält ihr Profil durch eine integrierte Ausbildung in allen drei Teildisziplinen sowie durch attraktive Schwerpunkte:
- Grammatiktheorien
- Rhetorik und Performanz
- Sprachgeschichte und Sprachphilosophie
- Literatur und Kultur des Mittelalters
- Gegenwartsliteratur
- Mediengeschichte, Film- und Medientheorie
- Struktur der deutschen Sprache
- Kulturgeschichte, Kulturwissenschaft und Kulturtheorie
- Literatur und die Geschichte des Wissens
- Gender- und Frauenforschung
- Sprache und Kognition
Die Lehrenden des Instituts decken sachlich wie methodisch in einem Spannungsfeld von Anwendungsbezug und Grundlagenforschung, von Empirie und Theorie, von Geschichte und zeitgenössischen Kulturpraktiken ein ungewöhnlich breites Spektrum ab.
Darüber hinaus sind die Fächer der Philosophischen Fakultät mit anderen Disziplinen durch die Lehr- und Forschungszentren vernetzt: Regelmäßige,spannende Ringvorlesungen und Workshops erweitern Ihren Horizont. Sie können Ihr Fach in größeren Zusammenhängen sehen, wovon Sie auch in Ihrer späteren beruflichen Praxis profitieren.
Bei der Anmeldung zur Masterarbeit sind Kenntnisse in Englisch auf dem Niveau B2 (GeR) und entweder in einer weiteren modernen Fremdsprache auf dem Niveau A2 (GeR) oder Lateinkenntnisse im Umfang des Kleinen Latinum nachzuweisen. Ggf. müssen bereits bei der Masterzulassung weitere Sprachkenntnisse nachgewiesen werden. Nähere Informationen finden Sie in der Zulassungsordnung.
Sie haben im Masterstudium in Köln verschiedene Möglichkeiten der Fokussierung. Im Angebot sind Veranstaltungen aus allen drei Teildisziplinen des Faches, die gemäß dem Abschlussziel unterschiedlich gewählt und kombiniert werden können.
Darüber hinaus bieten Ihnen die zur Verfügung stehenden Wahlpflichtmodule verschiedene inhaltliche und methodische Schwerpunktsetzungen.
Zur Auswahl stehen in diesem Rahmen
- zwei verschiedene Formen von Aufbaumodulen, in denen in allen Teildisziplinen des Faches zum einen Sprach- bzw. Textanalysen vor dem Hintergrund von historischen und aktuellen Methodendiskussionen und Theoriebildungen im Mittelpunkt stehen, zum anderen zentrale, interdisziplinär geprägte kulturwissenschaftliche Fragestellungen
- zwei Schwerpunktmodule, die mit einer Auswahl von Veranstaltungenaus allen drei Teildisziplinen des Faches methodisches sowie sprach-, kultur- und medientheoretisches Expertenwissen vermitteln
- drei Ergänzungsmodule, die die Möglichkeit der Spezialisierung auf Forschungs- oder Praxisfragen bzw. der Anerkennung von ggf. im Ausland erbrachten Studienleistungen bieten.
Modulaufbau:
Modulgrafik Deutsche Sprache und Literatur (EIN-FACH-MA) | |||
2 Module der Aufbaumodule 1a - 1c | |||
AM 1a: Neuere deutsche Literatur: Rhetorik, Poetik, Ästhetik | AM 1b: Theorien und Modelle der Sprachwissenschaft des Deutschen | AM 1c: Historische Textwissenschaft | |
2 Module der Aufbaumodule 2a - 2c | |||
AM 2a: Neuere deutsche Literatur: Literarische Kommunikation und ihre Evolution | AM 2a: Empirische Methoden der Sprachwissenschaft des Deutschen | AM 2c: Literatur und Kultur der Vormoderne | |
Schwerpunktmodul 1 und 2 | |||
SM 1: Methoden und Methodenreflexion | SM 2: Sprache, Medien und Kultur | ||
Ergänzungsmodul 1a, 1b oder 1c | |||
EM 1a: Professionalisierung: Forschung | EM 1b: Professionalisierung: Praxis | EM 1c: Mobilität | |
MASTERARBEIT |
Sie werden hervorragend ausgebildet und als Sprach-, Literatur-,Medien- oder Kulturwissenschaftlerin bzw. -wissenschaftler in der Lage sein, auch über die eigenen Fachgrenzen hinaus, sachkundig und methodisch kompetent die sprachliche, literarische und kulturelle Tradition des deutschsprachigen Raums zu vermitteln und eigene Konzepte für die Wissenschaft oder für die Praxis zu entwickeln.
Sie werden damit bestens qualifiziert für sprach-, text- und kulturbezogene Berufe
- in der Wissenschaft
- im Kultur- und Wissenschaftsmanagement
- in Bildungseinrichtungen
- im Verlags- und Bibliothekswesen
- in Medien und Kultur
- in Verwaltung und Politik
Fachberatung
Zur Beantwortung fachspezifischer Fragen stehen Ihnen die Fachberater:innen zur Verfügung.
An die fächerübergreifende Studienberatung können Sie sich wenden, wenn Sie sich fachübergreifend beraten lassen wollen, konkrete Fragen z.B. zu Fächerkombinationen, Anerkennungen, Ortswechseln/Quereinstiegen oder zum Studienabschluss haben - oder nicht wissen, an wen Sie sich mit Ihren Fragen wenden können.
Zentrale Studienberatung
Als allgemeine Beratungsstelle der Universität unterstützen wir Sie neben den Fachstudienberatungen dabei, tragfähige Entscheidungen zu treffen, selbstständig Ihr weiterführendes Studium zu organisieren und auch eventuelle schwierige Situationen im Studienverlauf zu bewältigen.
Weiterführende Informationen (z.B. zu Studieninhalten und Voraussetzungen) entnehmen Sie bitte dem Modulhandbuch und den Fachspezifischen Bestimmungen. In der mobilen Ansicht finden Sie die entsprechenden Links unter "Weitere Informationen". Beachten Sie bitte, dass nur die Angaben in den Fachspezifischen Bestimmungen die gültige Rechtsgrundlage darstellen.